Studienfahrt

Moskau!

Dienstag, 20.06.2017

Zum ersten Mal gab es eine Studienfahrt nach Moskau … und wir 16 sind die Glücklichen, die das miterleben durften! Vier Uhr morgens klingelte der Wecker und die Vorfreude auf die fünftägige Reise mit unendlich vielen Eindrücken und Erfahrungen stieg rasch an. Um 9.50 Uhr hob das Flugzeug von Berlin nach Moskau ab und gute 2 Stunden später waren wir schon auf russischem Boden. Auf die gewohnten Abläufe nach der Landung folgte eine einstündige Busfahrt zu unserem Hotel Izmailovo Gamma im Osten Moskaus, wodurch wir einen ersten Eindruck von der Stadt bekamen. Unsere Zimmer befanden sich im 21. Stockwerk des Hotels, wovon wir einen sehr schönen Ausblick genossen. Bei all dem Reisestress waren wir am Abend alle sehr erschöpft, wobei es einer Reisenden gesundheitlich sehr schlecht ging. Eine Ärztin musste kommen und sogar ein Krankenwagen gerufen werden. Doch Gott sei Dank ging es ihr am nächsten Tag schon viel besser und nun konnten wir alle die nächsten Tage gemeinsam genießen.

Lea Am-Ende

 

Mittwoch, 21.06.2017

Nach einem leckeren Frühstück begann heute der erste richtige Tag, um die Stadt Moskau etwas genauer zu besichtigen. Um 10:00 trafen wir uns mit der netten deutschsprachigen Reiseleiterin Natalja in unserem Hotel. Danach machten wir eine 5-stündige Stadtrundfahrt und konnten hierbei viele Sehenswürdigkeiten Moskaus sehen, wie z. B. zahlreiche prachtvolle Bahnhöfe, das Olympiastadion von 1980, was übrigens auch Austragungsort für das Endspiel der Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland sein wird, und ein wundervoller Blick auf das Finanzzentrum der Stadt wurde uns ebenfalls geboten. Anschließend verließen wir den Bus, um uns auf das Kremlgelände zu begeben. Dort besuchten wir eine sehr schöne orthodoxe Kirche, die von unserer Reiseleiterin bestens beschrieben wurde. Zudem befand sich der russische Präsident Wladimir Putin in seinem Regierungsgebäude, was anhand der sich auf dem Dach befindenden russischen Flagge deutlich wurde. Nachdem wir den Kreml verlassen hatten, warfen wir noch einen Blick auf den Roten Platz, der leider gesperrt war, und auf die Basilius-Kathedrale. Anschließend genossen wir noch die Moskauer Innenstadt zu Fuß, besuchten ein Eiscafé und probierten klassisches russisches Eis, was übrigens sehr lecker schmeckt. Danach ging es mit der Metro zurück zum Hotel und ein wunderschöner erster Tag in Moskau ging zu Ende.

Max Kotzur

 

Donnerstag, 22.06.2017

Am Donnerstag nach dem Frühstück hatten wir die Möglichkeit im Kreml in Izmailovo, einem Freizeit- und Kulturpark Souvenirs einzukaufen. Anschließend fuhren wir mit der Moskauer U-Bahn zu der alten Zarenresidenz Kolomenskoje. Dort besichtigten wir den Park. Um den Tag abzurunden, fuhren wir zum Bummeln zu einer Einkaufsstraße, die den Namen Arbat trägt. Dort fand dann auch das gemeinsame Essen im Hardrock Café statt.

Sarah Koplin

 

Freitag, 23.06.2017

Freitagvormittag besuchten wir die Tretjakow-Galerie, welche uns sehr beeindruckte. Manche von uns machten Erfahrungen mit den fotodokumentationsfreudigen asiatischen Touristen. Da wir genau wie diese viel von Moskau sehen wollten, hatten wir nicht genug Zeit, um die rund 50.000 Werke ausgiebig zu betrachten. Nach einer kleinen Mittagspause bei McDonalds (dessen Preise wirklich unschlagbar waren) fuhren wir mit der Metro nach Moskau-City, wo wir staunend vor den höchsten Wolkenkratzern Europas standen.

Alexandra Anders

 

Samstag, 24.06.2017

Samstag war Abreisetag und wir mussten uns von der schönen Stadt leider schon verabschieden. Die letzte Nacht war sehr angenehm in dem Hotel und wir trafen uns 7.30 Uhr mit unseren Koffern in der Hotellobby. Wir fuhren mit dem Bus zum Moskauer Flughafen Scheremetjewo, um von da wieder zurück nach Berlin zu fliegen. Die Busfahrt sowie der Flug waren ebenfalls sehr angenehm und wir waren alle sehr froh, wieder in Deutschland und bei unserer Familie und unseren Freunden zu sein. Anschließend sind wir dann mit dem Zug zurück nach Wittenberg gefahren.

Alina Müller

 

Für uns als Lehrer war es interessant den Vergleich zwischen dem Moskau von früher und dem heutigen zu ziehen. Beeindruckend, wie es einer Millionenstadt gelingt, sich an die Bedürfnisse der Moderne anzupassen und trotzdem dabei viel Traditionelles zu bewahren. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit, aber auch die Größe der Stadt und die Zahl ihrer Einwohner und Besucher wurden sicher vor allem in der Metro und angesichts der häufigen Staus und Hupkonzerte auf den Straßen bewusst.

Einige Schüler trauten sich durchaus auch russische Gerichte zu probieren und waren davon angetan, während andere sich lieber auf bekanntes amerikanisches Fast Food verließen. In der Twerskaja-Straße freuten sie sich Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die sie aus dem Russischunterricht kannten.

Den Vortragswettbewerb, bei dem die Schüler Erläuterungen zu einzelnen Stationen unserer Reise gaben, gewann in der Schülerabstimmung Jesse Nagel, herzlichen Glückwunsch!

Die Schüler des Russischkurses werden im Unterricht noch ihre Vortragsqualitäten in russischer Sprache unter Beweis stellen können.

Frau Kretzschmann, Frau Kunze

 

Russland!

Unsere Studienfahrt 2012 führte uns nach Sankt Petersburg.